Resolution: Solidarität mit Demokrat*innen in der Türkei

Wir können die Augen vor der zunehmenden Faschisierung der Türkei, der Unterdrückung der kurdischen Minderheit und der Massenverhaftung demokratischer Kräfte nicht schliessen und rufen als Demokratinnen und Demokraten dazu auf, zu handeln.
Die Türkei hat ihre Versprechen im Rahmen der Erweiterung des Freihandelskommens, die Friedenspolitik voran zu treiben, gebrochen. Auch die Schweizer Politik muss daraus Konsequenzen ziehen.
Daher fordern wir eine Sistierung der Verhandlungen, bis demokratische Prinzipien wieder Einzug in die Türkei halten. Der Botschafter der Türkei muss einbestellt werden, um diesen Entscheid entgegen zu nehmen.
Ausserdem sind jegliche Rüstungs- und Waffenexporte umgehend einzustellen. Darauf ist auch bei den europäischen, demokratischen Partnerländern hinzuwirken.