Demonstration für Frieden und Gleichberechtigung
Am Samstag, 18. Juni gehen wir auf die Strasse, um gegen die aktuellen Kriege auf der ganzen Welt zu demonstrieren und unsere Solidarität mit den Menschen, die unter diesen Kriegen leiden und in diesen Kriegen sterben, auszudrücken.
Der Krieg Putins gegen die Ukraine brachte dieses Leid in unsere Wohnzimmer. Das gleichzeitige Schweigen der Mächtigen zum Krieg Erdogans gegen die Kurdische Bevölkerung im Nordirak, Syrien und auch die Gewalt, die Kurd*innen in der Türkei erleben, machen uns wütend. Unzählige Kriege auf der ganzen Welt töten, vertreiben und traumatisieren Menschen.
Dabei bildet fast immer Nationalismus die Basis, Menschen in die Kriege zu schicken. Er verschleitert die eigentlichen Macht- und geopolitischen Interessen. Und jeder Krieg den Nationalismus stärker.
Power to the people
All diesem Schrecken stellen wir eine solidarische Perspektive entgegnen, in der Menschen sich weigern, einander mit Waffen zu töten und all die anderen Gräuel zu begehen, die in jedem Krieg an der Tagesordnung sind. Wir rufen dazu auf sich gegen die Militarisierung und Aufrüstung zu stellen, die nur noch mehr Leid produzieren und die Aktien der Rüstungskonzerne und Kriegsprofiteure in die Höhe schnellen lässt. Diese Kriegsprofiteur*innen sind zur Rechenschaft zu ziehen. Gleichzeitig braucht es eine Perspektive auf ein gutes Leben für alle, die sich den Kriegen verweigern oder vertrieben wurden. Wir fordern Asyl und Unterstützung für alle Kriegsdienstverweigernden und Kriegsvertriebenen.