Ja zum würdigen Hörnli-Vorplatz

Das Ja-Komitee hat an seiner Medienkonferenz erklärt, warum es ein Ja braucht für einen gut erschlossenen und grünen Hörnli-Vorplatz.

Der Eingang zum grössten Friedhof der Schweiz muss dringend saniert werden. Es braucht neue Werkleitungen, Beleuchtung, sichere Querungen, moderne Bushaltestellen. Die Überquerung der Strasse zwischen Vorplatz und Friedhofseingang ist heute wegen der breiten Fahrbahn und Parkplätzen nicht sicher. Die sowieso nötige Sanierung wird genutzt, um einen einladenden und sicheren Vorplatz zu schaffen.

  • Sichere und komfortable Infrastruktur: Die heutige Hörnliallee ist nicht sicher und der Belag muss saniert werden. Dank Buslinien, einem Rufbus, dem S-Bahn-Anschluss, neuen Veloabstellflächen und zahlreichen Parkplätzen bleibt der grösste Friedhof der Schweiz bestens erreichbar.
  • Ökologischer Gewinn: Heute hat der Platz ökologische Defizite. Mit der Sanierung erhalten die Bäume mehr Raum und Sickerflächen. Zusätzliche Grünflächen machen das Umfeld des Hörnlis attraktiver und auch erträglicher bei Hitze.
  • Genügend Parkplätze: Für Trauergäste und Besuchende des Friedhofs stehen auch in Zukunft ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Auf dem Friedhofsareal und direkt angrenzend sind es total 293 Parkplätze.
  • Hindernisfreier Zugang für alle: Die ÖV-Haltestellen sollen hindernisfrei zugänglich sein. Dazu gehört eine hohe Haltekante. Dafür müssen die heute ungenügenden Haltestellen beim Hörnli umgebaut werden.
  • Sicherer Veloverkehr: Im Zuge der Umgestaltung wird auch ein Teil des Kohlistiegs saniert. Er ist eine wichtige Veloverbindung. Mit dem Projekt sind einige Sicherheitsanpassungen für den Veloverkehr geplant.
  • Das Komitee “Ja zum Hörnli” besteht aus BastA!, GRÜNEN, Ökostadt Basel, Pro Velo, Pro Natura, SP Basel-Stadt und VCS. Das Komitee wird in den nächsten Wochen mit einer Strassen-, Plakat- und Onlinekampagne für einen würdigen Hörnli-Vorplatz einstehen.