Recht auf Wohnen: Zaghaft in die richtige Richtung.

BastA! zeigt sich erfreut, dass es nach fast zwei Jahren seit der Abstimmung für das Recht auf Wohnen endlich vorwärts geht. Seit dem 4x Ja zum Miet-Wohnschutz im Juni 2018 haben weit mehr als Tausend Menschen durch Massenkündigungen ihr Zuhause verloren. Das gilt es genauso zu benennen, wie die ersten Massnahmen auch zu begrüssen sind.

 

Wir sind zuversichtlich, dass mit der Gründung der Stiftung ein erster Schritt zur Schaffung preisgünstigen Wohnraums unternommen wird. „Angesichts der enormen Überschüsse, die der Kanton ausweisen konnte, erscheint die Stiftungsfinanzierung mit 35 Millionen Franken jedoch schon fast knausrig.“ Erklärt Heidi Mück, Co-Präsidentin BastA!.

„Das „Housing-First“ Projekt ist leider nur ansatzweise umsetzbar, so lange die notwendigen Wohnungen fehlen. Gerade in der Corona-Krise ist Dringlichkeit geboten, um alle zu schützen“, ergänzt Tonja Zürcher, Grossrätin BastA!

Zu den übrigen Punkten schliessen wir uns vollumfänglich der Stellungnahme von „Recht auf Wohnen“ an.