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Mit den Stadtklima-Initiativen und Superblocks unsere Quartiere verwandeln
Während Baudirektorin Esther Keller vor allem damit zu reden gibt, dass sie für 9 Millionen Franken Baumtöpfe und Sonnenschirme aufstellen und das als Massnahme gegen die Hitzewellen im Sommer verkaufen will, zeigen die Menschen in den Quartieren, was sie wirklich wollen: Quartiere in denen die Autos den Menschen Platz machen. Grosse Bäume und Grünflächen, die die Quartiere kühlen, die Aufenthalts- und Lebensqualität verbessern und Lebensraum für Pflanzen und Tiere bieten. Und Strassen, auf denen alle sicher unterwegs sein können. Am 26. November stimmen wir in Basel-Stadt mit den Stadtklima-Initiativen genau darüber ab.
Das Ziel der Stadtklima-Initiativen ist ein grundlegender Wandel: Die Quartiere sollen für die Menschen da sein und nicht für den Autoverkehr.
Die Zeiten sind vorbei, in denen Strassen über Jahre umgebaut werden, ohne dass nur ein zusätzlicher Baum gepflanzt, Veloweg gebaut oder eine Busspur markiert wird. Der Autoverkehr, der für ein Viertel der CO2-Emissionen im Kanton Basel-Stadt verantwortlich ist und heute übermässig viel Platz im öffentlichen Raum besetzt, muss endlich seine Privilegien abgeben – auch wenn die Autolobby schäumt und jedem Parkplatz nachtrauert. Das ist nicht nur für die Umsetzung von Netto-Null 2037 unerlässlich. Das macht auch Platz frei, den wir zum Leben brauchen.
Deshalb setze ich mich mit Herzblut für ein 2 x Ja zu den beiden Stadtklima-Initiativen ein und freue mich, wenn du mitmachst.
Tonja Zürcher, Vorstand und Grossrätin BastA!/GAB